Drohnen und Rettungshubschrauber

[Redti]

Hatte gestern ein Gespräch mit einem Rettungshubschrauberpiloten bei einen Notfall. Hat sich zufällig ergeben.
Habe ihn darauf angesprochen wie es im Alltag mit Problemen mit Drohnen bestellt ist ohne näher zu erwähnen das ich damit auch mehr am Hut hab.
Antwort: Eigentlich kaum je ein Problem gehabt, die eigentliche und echte Gefahr sind kleine Flugplätze mit Hobbypiloten gehoberen Alters die einfach irgendwie durch die Gegend gurken ohne zu gucken war neben oder hinter einem los ist.
Hat auch in den Raum gestellt ob die Pilotenlizenz bei einigen solchen noch gerechtfertigt ist ...

Antwort klang dannach als wäre eine Drohnenunfall eher die letzte Sorge da es viel mehr Gefahren gibt und Drohnen nicht die Sündböcke Nr.1 sind.
War dannach etwas beruhigt das es doch nicht so gefährlch zugeht wie vermutet. Hoffe das es auch anderswo ähnlich aussieht und dies nicht nur regional zutrifft.

Habe dann auch nach der regulären Flughöhe Überland gefragt, da ich öfters bemerkt hab, das die relativ niedrig flott dahinschwirren: Antwort: 150-300 Meter Höhe.
Grund: Wenn Notlage besteht und es schnell gehen muss wird die komplette Turbinenleistung eher in Vorwärtsgeschwindigkeit genutzt statt für Steigflug um mal 400 oder 500 Meter aufzusteigen und dann wieder abzusinken was zusätzlich Zeit kostet.
Ist so eigentlich nachvollziehbar, würds nicht anders machen wenn hinten wer drinn ist der um sein Leben keucht. Auch wenns blöd klingt, sollten die meiner Meinung auch Dreh Blaulicht draufhaben damit jeder den Ernst der Lage erkennt .


Daher : Vorsicht - Hier sitzen Menschen drinn und auch welche wo es um ihr Leben geht und jede Minute zählt.
Runter auf 40-60 Meter wenn irgenwo was am Himmel brummt und lauter wird... Sicher ist sicher...
Gruß Hans