Portable LCD Digital Microscope G600 : Review
Verfasst: 13:59 ,Fr 17. Mai 2019,
In einen Anflug von .... naja ... hatte ich bei Banggood folgendes Mikroskop mit LCD Display gekauft.
https://www.banggood.com/G600-Digital-1 ... rehouse=CN
Lohnt es sich oder war es ein Fehlkauf?
In der Verpackung vom G600 befindet sich die Haupteinheit (Kamera, Display), der Unterbau (Stand), der Ständer, eine Tüte mit 2 Schrauben, Imbusschlüssel und die Halterung für den Ständer. Des weiteren liegt ein kurzes USB-Kabel und ein Ladegerät (USB 5V 2A) mit der Kurzanleitung dabei.
Zusammengeschraubt ist es ohne Anleitung schnell. Eigentlich Selbsterklärend. Es steht darüber auch nichts in Anleitung. Gut gelöst ist, das die 2 Schrauben, welche die Headunit halten, eine Plastikkappe tragen. Somit wird die Headunit aus Plastik nicht von den Schrauben verkratzt.
Beim Zusammenschrauben kommen die erste Qualitätsschwächen zum Vorschein: Die Löcher für die Schrauben sind versetzt .
Damit schaut das Ganze nach dem Zusammenbau so aus.
Die behindert zwar die nicht Funktionalität, ärgert mich aber doch schon ein wenig. So etwas muss nicht sein.
An der Seite befindet sich ein SD-Karten Slot für Aufnahmen (Video und Bilder) , ein hart rastendes Poti für Helligkeit der Beleuchtung und die USB Buchse zum Laden oder um das Bild an einen Rechner, Tablet, Handey etc.. zu übertragen.
Das USB Kabel könnte länger sein, zumal man ja nicht immer gleich neben einer Steckdose arbeitet. Hier wurde wieder am falschen Ende gespart. Erfreulicherweise handelt es sich bei dem beigelegten Netzteil um eine 2A Version. Allein für das Teil legt man beim örtlichen Händler mit den 2 M's schon einen 10ner auf den Tisch für Ladegeräte aus der Grabbelkiste (Gestern erst wieder gesehen)
Den Monitor eingeschaltet, einmal durch die Optionen ...zum Schluß auch auf Deutsch eingestellt ... und einmal ausprobiert:
Durch die Höhenverstellung kann fokusiert werden und die Beleuchtungseinstellung ist gut für den Kontrast. Hier ein Beispiel einer Bastelplatine von einem defekten ESC:
Im Vergleich zu der Lupe, welche ich sonst verwende, mit einer 2ten Lupe unter dem großen Glas:
Fazit:
Für beschwerdefreie Untersuchungen von Lötstellen, sonstigen "keine Ahnung was" oder Bauteile zu identifizieren ist das Teil gut zu gebrauchen, da man hier schon einfacher und größer die Nummern von den Komponenten sehen kann. Zumal ich nun auch schon ohne Lesebrille nicht mehr auskomme.
Die Verarbeitung kann gut sein, muss es aber nicht.
Ich pers. glaube nicht, das alle Stücke mit einem Fehler aus der Fertigung kommen, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch gegeben.
In den Rezensionen hatte Jemand geschrieben, er verwendet das Mikroskop G600 zum SMD löten. Das halte ich persönlich für ein Grücht, da der Abstand um etwas zu sehen zum Bildschirm viel zu groß sein muss, als das man unter der Kamera wirklich löten könnte. Besser wäre es gewesen, wenn der Bildschirm bis auf 90 Grad noch oben geschwenkt werden könnte, oder gleich nach oben schaut.
Auch ist der Fokussierabstand meines Erachtens zum löten sehr gering. Es ist eine Frage der Zeit (sofern man mit einem angeschlossenen Tablet / Handy sich die Arbeitsumgebung schaffen sollte) , bis man die ersten Schmorspuren um die Linse/den Lichtkranz hat. Schön wäre es gewesen, wenn man an der Kamera zusätzlich einen Fokussierungring angebracht hätte. Damit könnte man über den Ständer und Hoch/Runterfahren, den Bildausschnitt wählen und dann das Bild scharf stellen. Ist leider nicht gegeben
Das Poti für die Beleuchtung ist rastend, aber für die Größe zu schwergängig. Vermutlich wird es mit der Zeit leichter gehen... ich vermute, das es sich hier auch nicht unbedingt um ein langlebiges Bauteil handelt. Sinnvoll ist das Poti auf alle Fälle, da hiermit der Kontast beieinflußt werden kann.
Sollte das Poti mal defekt sein, baue ich vielleicht die Kamera und die LED Lichter auf die Rückseite. Dann ginge es auch zum löten.
Einen Anschluß an ein anderes Gerät bzw, Filmen oder Bilder knipsen habe ich derzeit noch nicht ausprobiert.....
https://www.banggood.com/G600-Digital-1 ... rehouse=CN
Lohnt es sich oder war es ein Fehlkauf?
In der Verpackung vom G600 befindet sich die Haupteinheit (Kamera, Display), der Unterbau (Stand), der Ständer, eine Tüte mit 2 Schrauben, Imbusschlüssel und die Halterung für den Ständer. Des weiteren liegt ein kurzes USB-Kabel und ein Ladegerät (USB 5V 2A) mit der Kurzanleitung dabei.
Zusammengeschraubt ist es ohne Anleitung schnell. Eigentlich Selbsterklärend. Es steht darüber auch nichts in Anleitung. Gut gelöst ist, das die 2 Schrauben, welche die Headunit halten, eine Plastikkappe tragen. Somit wird die Headunit aus Plastik nicht von den Schrauben verkratzt.
Beim Zusammenschrauben kommen die erste Qualitätsschwächen zum Vorschein: Die Löcher für die Schrauben sind versetzt .
Damit schaut das Ganze nach dem Zusammenbau so aus.
Die behindert zwar die nicht Funktionalität, ärgert mich aber doch schon ein wenig. So etwas muss nicht sein.
An der Seite befindet sich ein SD-Karten Slot für Aufnahmen (Video und Bilder) , ein hart rastendes Poti für Helligkeit der Beleuchtung und die USB Buchse zum Laden oder um das Bild an einen Rechner, Tablet, Handey etc.. zu übertragen.
Das USB Kabel könnte länger sein, zumal man ja nicht immer gleich neben einer Steckdose arbeitet. Hier wurde wieder am falschen Ende gespart. Erfreulicherweise handelt es sich bei dem beigelegten Netzteil um eine 2A Version. Allein für das Teil legt man beim örtlichen Händler mit den 2 M's schon einen 10ner auf den Tisch für Ladegeräte aus der Grabbelkiste (Gestern erst wieder gesehen)
Den Monitor eingeschaltet, einmal durch die Optionen ...zum Schluß auch auf Deutsch eingestellt ... und einmal ausprobiert:
Durch die Höhenverstellung kann fokusiert werden und die Beleuchtungseinstellung ist gut für den Kontrast. Hier ein Beispiel einer Bastelplatine von einem defekten ESC:
Im Vergleich zu der Lupe, welche ich sonst verwende, mit einer 2ten Lupe unter dem großen Glas:
Fazit:
Für beschwerdefreie Untersuchungen von Lötstellen, sonstigen "keine Ahnung was" oder Bauteile zu identifizieren ist das Teil gut zu gebrauchen, da man hier schon einfacher und größer die Nummern von den Komponenten sehen kann. Zumal ich nun auch schon ohne Lesebrille nicht mehr auskomme.
Die Verarbeitung kann gut sein, muss es aber nicht.
Ich pers. glaube nicht, das alle Stücke mit einem Fehler aus der Fertigung kommen, die Wahrscheinlichkeit ist jedoch gegeben.
In den Rezensionen hatte Jemand geschrieben, er verwendet das Mikroskop G600 zum SMD löten. Das halte ich persönlich für ein Grücht, da der Abstand um etwas zu sehen zum Bildschirm viel zu groß sein muss, als das man unter der Kamera wirklich löten könnte. Besser wäre es gewesen, wenn der Bildschirm bis auf 90 Grad noch oben geschwenkt werden könnte, oder gleich nach oben schaut.
Auch ist der Fokussierabstand meines Erachtens zum löten sehr gering. Es ist eine Frage der Zeit (sofern man mit einem angeschlossenen Tablet / Handy sich die Arbeitsumgebung schaffen sollte) , bis man die ersten Schmorspuren um die Linse/den Lichtkranz hat. Schön wäre es gewesen, wenn man an der Kamera zusätzlich einen Fokussierungring angebracht hätte. Damit könnte man über den Ständer und Hoch/Runterfahren, den Bildausschnitt wählen und dann das Bild scharf stellen. Ist leider nicht gegeben
Das Poti für die Beleuchtung ist rastend, aber für die Größe zu schwergängig. Vermutlich wird es mit der Zeit leichter gehen... ich vermute, das es sich hier auch nicht unbedingt um ein langlebiges Bauteil handelt. Sinnvoll ist das Poti auf alle Fälle, da hiermit der Kontast beieinflußt werden kann.
Sollte das Poti mal defekt sein, baue ich vielleicht die Kamera und die LED Lichter auf die Rückseite. Dann ginge es auch zum löten.
Einen Anschluß an ein anderes Gerät bzw, Filmen oder Bilder knipsen habe ich derzeit noch nicht ausprobiert.....