Hallo zusammen,
Das Projekt BKW soll nun endlich starten.
Aber -natürlich- gibt es nur Probleme.
Wir haben einen Balkon mit einer Ausrichtung von 316 (NW), 352 (N) und 36 (NO) Ausrichtung. Also nicht wirklich ideal für ein BKW.
Also dachte ich mir, ich installiere meine Anlage auf der direkt am Haus gebauten Garage. Hier habe ich Richtung Süden, Osten, Norden und Nordwest keinerlei Verschattung auf die Panels.
Da es hier im Haus einige Murkser gibt, was die Elektroinstallationen betrifft, ging ich also mit Heissluftpistole in die Garage, Stecker rein, Heissluftteil an und mal einen Blick auf mein Shelly geworden - Toll. Keine Veränderung bei der Verbrauchsanzeige.
Kurzer Schnack mit unserem Nachbarn der im EG wohnt. Jaaaaaa. Das Haus war früher ein Einfamilienhaus und wurde vor einige Jahren so umgebaut, dass es als 2 FH genutzt werden kann.
Hierbei wurden aber anscheinend die Stromkreise nur bedingt getrennt. Das erklärt auch, warum die zentrale Gastherme über unseren Stromzähler läuft, die Garagen nicht getrennt wurden, die allgemeine Hausbeleuchtung nicht separat auf einem Allgemeinzähler liegt und wer weiss, was sonst noch hier verdreht ist.
Leider ist es auch nicht mal eben möglich, diese Dinge zu fixen, da beide Stromzähler der 2 Parteien im Keller meines Nachbarn verbaut sind, seine komplette UV auch beim Zählerfeld verbaut ist, während unsere 2 UV im 1. und 2 OG ihren Platz haben.
Also wenn ich über die Garagensteckdose das BKW betriebe, freut sich natürlich mein Nachbar
Ok. Lange Rede, kurzer Sinn.
Eine direkte Einspeisung vom BKW auf einer Phase vom Zählerausgang ist ja weder vorgesehen noch erlaubt, also muss eine Alternative her.
Die nächste Steckdose für die Einspeisung im Aussenbereich, wäre auf meinem Balkon. Luftlinie Garagendach<>Balkonsteckdose ca. 10m. Durch Verlegung im nicht sichtbaren Bereich würden noch ca. 5m mehr an Leitung benötigt werden. Also vom WR bis zur Steckdose zur Einspeisung grob gerechnet 15m.
Gibts da Probleme wegen der Leitungslänge?
Klar. Man verliert ca. 0,54% wenn ich richtig gerechnet habe. Also angenommen der WR gibt genau 230V raus, dann kommen am Ende der Leitung noch ca. 228V an. Der Spannungsabfall hält sich also in Grenzen.
Selbst wenn ich statt mit Cu Leitung mit Al Leitung rechne, liegt der Spannungsabfall auf dieser Strecke bei 50 Grad Celsius bei unter 3V. Also zu vernachlässigen?
Zur Hardware:
Typische Überlegung. Einen WR von Hoymiles aufgrund der durchgehend positiven Bewertungen.
Aber welchen? Klein Anfangen also einen HMS-800W-2T oder direkt einen HMS-1600-4T.
Nachteil der 1600er Variante, kein WiFi an Board und ich müsste entweder die DTU von Hoymiles hinzukaufen oder z.B. die Open Source Variante „OpenDTU Fusion“ hinzukaufen.
Die Angebote sind in meinen Augen absolut undurchsichtig. Die Lieferung bestimmter Paneele anscheinend Glückssache was den Hersteller betrifft.
Hier mal ein Beispiel in der 800 Watt Variante:
https://www.tepto.de/850Wp-Balkonkraftw ... VST5183.Z0
Bei der 1600 Watt Variante dachte ich an so etwas + natürlich die 39€ für den Original Hoymiles DTU Stick:
https://www.tepto.de/1700-W-Balkonkraft ... VST5184.Z0
Klar. Die Aufständerung für die Garage käme jeweils noch on Top.
Many Greetz
Baumi
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Re: Balkonkraftwerk - es geht los - aber nur Fragen und Probleme
Auf jeden Fall auf eine Phase anschließen wo DEIN Zähler flott zu laufen beginnt wenn ein Föhn oder so eingeschaltet wird
https://volxpower.de/Anleitungen/200114 ... omnetz.pdf
Die meiner Ansicht nach beste Auslegung von Balkon PV ist jeweils 600W-800W nach Osten auszurichten und dasselbe nach Westen. (1 Inverter mit 2 Mppt)
Je nach Winkel liegen diese 600-900 Watt bei Sonne dann relativ gleichmässig von 6 Uhr bis 19 Uhr an, ohne um die Mittagszeit den Wert Sinnlos zu überschreiten.
So liegen die limitieren 800W im Netz viel längerfristiger an.
Damit hat man einen gleichmässigeren Ertrag von Früh bis spät (bessere Nutzbarkeit) und man ist an bewölkten Tagen Herbst /Winter usw auch besser gestellt wo die Ausrichtung wenigere Auswirkung hat und dafür die Modulfläche zählt..
Eigentlich zählt nicht wie viele glaube der Maximum Ertrag zu Mittag und im Jahr sondern die gleichmäße Nutzbarkeit des zeitlich anliegenden erzeugten Stroms.
In der Früh und am Abend zukaufen und zu Mittag die Hälfte verschenken ist auch nicht so toll auch wenn der absolute Jahresertrag es suggeriert
Ich würd mich auf jeden Fall um einen Wechselrichter mit 2 Eingängen umsehen, auch für später.
Wieviel Module draufhängen ist eigentlich egal, solange er mit max 800W ins Netz limtiert ist und die DC String Spannung nicht überschritten wird.
Arbeitet man aber nur mit einer PV Modul Segmentfläche und kann die aufn Dach montieren ist S/O, Süd oder Südwest Ausrichtung gut.
Würd da so einen Winkel von ca 30 Grad nehmen.
Gruß Hans
Also ich seh es eher so: Eine Schuko Steckdosen Anschluss wurde hierfür als Ausnahme erlaubt wenn kein direkt Anschluss möglich ist...Eine direkte Einspeisung vom BKW auf einer Phase vom Zählerausgang ist ja weder vorgesehen noch erlaubt, also muss eine Alternative her.
https://volxpower.de/Anleitungen/200114 ... omnetz.pdf
Die meiner Ansicht nach beste Auslegung von Balkon PV ist jeweils 600W-800W nach Osten auszurichten und dasselbe nach Westen. (1 Inverter mit 2 Mppt)
Je nach Winkel liegen diese 600-900 Watt bei Sonne dann relativ gleichmässig von 6 Uhr bis 19 Uhr an, ohne um die Mittagszeit den Wert Sinnlos zu überschreiten.
So liegen die limitieren 800W im Netz viel längerfristiger an.
Damit hat man einen gleichmässigeren Ertrag von Früh bis spät (bessere Nutzbarkeit) und man ist an bewölkten Tagen Herbst /Winter usw auch besser gestellt wo die Ausrichtung wenigere Auswirkung hat und dafür die Modulfläche zählt..
Eigentlich zählt nicht wie viele glaube der Maximum Ertrag zu Mittag und im Jahr sondern die gleichmäße Nutzbarkeit des zeitlich anliegenden erzeugten Stroms.
In der Früh und am Abend zukaufen und zu Mittag die Hälfte verschenken ist auch nicht so toll auch wenn der absolute Jahresertrag es suggeriert
Ich würd mich auf jeden Fall um einen Wechselrichter mit 2 Eingängen umsehen, auch für später.
Wieviel Module draufhängen ist eigentlich egal, solange er mit max 800W ins Netz limtiert ist und die DC String Spannung nicht überschritten wird.
Arbeitet man aber nur mit einer PV Modul Segmentfläche und kann die aufn Dach montieren ist S/O, Süd oder Südwest Ausrichtung gut.
Würd da so einen Winkel von ca 30 Grad nehmen.
Gruß Hans
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Re: Balkonkraftwerk - es geht los - aber nur Fragen und Probleme
Hallo Hans,
Danke!
Ok. Allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht weiss, ob am Zählerausgang im Keller eine Vorsichering Richtung meiner UV im 1.OG vorhanden ist. Fall ja, würde ich das BKW an einen Eingang der Vorsicherung hängen. Falls keine Vorsicherung direkt nach dem Zähler im Keller vorhanden ist, fällt diese Möglichkeit flach und ich müsste den längeren Weg durch den Garten von BKW zur Balkonsteckdose wählen.
Also mal eben so ein Teil aufstellen ist bei mir nicht einfach so getan.
Many Greetz
Baumi
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Danke!
Ok. Allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht weiss, ob am Zählerausgang im Keller eine Vorsichering Richtung meiner UV im 1.OG vorhanden ist. Fall ja, würde ich das BKW an einen Eingang der Vorsicherung hängen. Falls keine Vorsicherung direkt nach dem Zähler im Keller vorhanden ist, fällt diese Möglichkeit flach und ich müsste den längeren Weg durch den Garten von BKW zur Balkonsteckdose wählen.
Also mal eben so ein Teil aufstellen ist bei mir nicht einfach so getan.
Many Greetz
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Re: Balkonkraftwerk - es geht los - aber nur Fragen und Probleme
Erst einmal eine kleine Korrektur zw dem WR:
Du hast den neuen WR von Hoymiles erwähnt HM-800-T2. Achte darauf , daß dies das "W" Modell ist, dort ist Wlan schon mit enthalten. Nur die älteren Hoymiles benötigen eine DTU. Die werden jedoch wohl nicht mehr vertrieben.
Anstelle der einer langen 10m 220V Leitung kannst du auch die Gleichstromleitung zum Wechselrichter verlängern (Entsprechenden Querschnitt beachten und pro Panel 2 Leitungen! ) Ist vielleicht nicht billiger, aber du kannst dadurch den WR besser in den Dunstkreis von deinem WLan bringen und /oder später das Akku geschützt vor Kälte (Winter!) besser irgendwo im Keller unterbringen und angeschlossen lassen. Ich werde im Herbst das Akku auf ca 75% laden und dann die Panel wieder direkt am WR anschließen müssen. Ist so lästig wie Reifenwechseln 2x im Jahr).
Garagendach: Vielleicht nimmst du bifazile Panel und ständerst Sie Ost /West auf. Dadurch hast du zwar nicht die volle Mittagssonne, jedoch profitiert schon am Vormittag und am Nachmittag von der Sonne. Das haben zumindest Einige in diversen Solarforen gemacht . Bringt je nach Lage über den Tag mehr als eine reine Südaufstellung.
Achte auf alle Fälle darauf, wenn du Panels bestellst, das diese Glas/Glas sind, damit Sie lange halten. Die meisten Panels (lt Forum) sterben, weil a) die Folie die Temperaturschwankungen nicht lange mitmacht und b) die Wafer bei Glas/Wafer/Folie höheren Biegespannungen ausgesetzt werden. Am effektivsten sind FullBlack und danach gleich die Bifazilen Panels. Dort angekommen, gleich in die Spec und das Schwachlichtverhalten vergleichen. Je eher die Panel die Arbeitsspannung und genügend Strom zur Verfügung stellen um so eher und länger(Abends) bekommst du einen Ertrag. Ist auch im Winter, schlechten Wetter, und Verschattungen wichtig.
Den großen Hoymiles kannst du nehmen, wenn du 4 Mppts benötigst. Also 4 Eingänge, welche alle separat geregelt werden sollen. Hier ist die Frage: Wann soll sich die Anlage bezahlt machen? Wenn du mehr als 2 Panels verbauen möchtest...ja, dann würde ich auch zum größeren WR greifen. Hier musst du dann vielleicht im Vorfeld schon einmal schauen, wenn gewünscht, welche Akkus sich an die Konstellation und wie integrieren lassen.
Was für eine Vorsicherung? Der Keller muss ja eine Sicherung besitzen. Wichtig ist, das der Kreis hinter deinem Zähler ist und wenn du später mal 800W einspeisen möchtest, das du evtl die Sicherung von 16A gegen eine 13A Typ B (Standarttyp) wechselst. Damit bist du auf der sicheren Seite.
Du hast den neuen WR von Hoymiles erwähnt HM-800-T2. Achte darauf , daß dies das "W" Modell ist, dort ist Wlan schon mit enthalten. Nur die älteren Hoymiles benötigen eine DTU. Die werden jedoch wohl nicht mehr vertrieben.
Anstelle der einer langen 10m 220V Leitung kannst du auch die Gleichstromleitung zum Wechselrichter verlängern (Entsprechenden Querschnitt beachten und pro Panel 2 Leitungen! ) Ist vielleicht nicht billiger, aber du kannst dadurch den WR besser in den Dunstkreis von deinem WLan bringen und /oder später das Akku geschützt vor Kälte (Winter!) besser irgendwo im Keller unterbringen und angeschlossen lassen. Ich werde im Herbst das Akku auf ca 75% laden und dann die Panel wieder direkt am WR anschließen müssen. Ist so lästig wie Reifenwechseln 2x im Jahr).
Garagendach: Vielleicht nimmst du bifazile Panel und ständerst Sie Ost /West auf. Dadurch hast du zwar nicht die volle Mittagssonne, jedoch profitiert schon am Vormittag und am Nachmittag von der Sonne. Das haben zumindest Einige in diversen Solarforen gemacht . Bringt je nach Lage über den Tag mehr als eine reine Südaufstellung.
Achte auf alle Fälle darauf, wenn du Panels bestellst, das diese Glas/Glas sind, damit Sie lange halten. Die meisten Panels (lt Forum) sterben, weil a) die Folie die Temperaturschwankungen nicht lange mitmacht und b) die Wafer bei Glas/Wafer/Folie höheren Biegespannungen ausgesetzt werden. Am effektivsten sind FullBlack und danach gleich die Bifazilen Panels. Dort angekommen, gleich in die Spec und das Schwachlichtverhalten vergleichen. Je eher die Panel die Arbeitsspannung und genügend Strom zur Verfügung stellen um so eher und länger(Abends) bekommst du einen Ertrag. Ist auch im Winter, schlechten Wetter, und Verschattungen wichtig.
Den großen Hoymiles kannst du nehmen, wenn du 4 Mppts benötigst. Also 4 Eingänge, welche alle separat geregelt werden sollen. Hier ist die Frage: Wann soll sich die Anlage bezahlt machen? Wenn du mehr als 2 Panels verbauen möchtest...ja, dann würde ich auch zum größeren WR greifen. Hier musst du dann vielleicht im Vorfeld schon einmal schauen, wenn gewünscht, welche Akkus sich an die Konstellation und wie integrieren lassen.
Was für eine Vorsicherung? Der Keller muss ja eine Sicherung besitzen. Wichtig ist, das der Kreis hinter deinem Zähler ist und wenn du später mal 800W einspeisen möchtest, das du evtl die Sicherung von 16A gegen eine 13A Typ B (Standarttyp) wechselst. Damit bist du auf der sicheren Seite.
Gruß Dirk
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Re: Balkonkraftwerk - es geht los - aber nur Fragen und Probleme
Nachtrag meinerseits, hab deine WR Vorschläge durchgeguckt.
HMS-800W-2T passt gut, einen größeren darfst ja nicht haben (max 800W)
Würde aber deine 2 Module (nehm an 2) parallel an einen Mppt Eingang anschließen (max 60V..) und später auch den 2. Port mit PV Modul nützen ( von Oktober- März weißt warum..)
Beispielabzweiger für Y paralell Verschaltung: www.amazon.de/Thlevel-Solarkabel-Solarp ... B09TW48GJ3
Der WR setzt nur 800W um und es ist ihm egal was so draufhängt solang die Stringspannung nicht auf 60V hochgeht.
So hast du später weit mehr davon und die Rentabilität ist besser.
Die PV Leitung in der Leistung auf 10-15 Meter auslegen ist auch hier wohl die unkompliziertere Sache, würde aber dann aber 6mm2 PV Kabel nehmen.
Ich persönlich bin übrigens überzeugter Fan von guten Markenmodulen mit 6-10 Jahre Alter. Sind die noch immer rein und dicht ohne optischen Mangel, dann halten die sehr lang.
Da wurde noch nicht gespart.. Hab so Panasonic Module mit gesamt 2,6 kW/ Peak Leistung um 500€ gekauft.
Gruß Hans
HMS-800W-2T passt gut, einen größeren darfst ja nicht haben (max 800W)
Würde aber deine 2 Module (nehm an 2) parallel an einen Mppt Eingang anschließen (max 60V..) und später auch den 2. Port mit PV Modul nützen ( von Oktober- März weißt warum..)
Beispielabzweiger für Y paralell Verschaltung: www.amazon.de/Thlevel-Solarkabel-Solarp ... B09TW48GJ3
Der WR setzt nur 800W um und es ist ihm egal was so draufhängt solang die Stringspannung nicht auf 60V hochgeht.
So hast du später weit mehr davon und die Rentabilität ist besser.
Die PV Leitung in der Leistung auf 10-15 Meter auslegen ist auch hier wohl die unkompliziertere Sache, würde aber dann aber 6mm2 PV Kabel nehmen.
Ich persönlich bin übrigens überzeugter Fan von guten Markenmodulen mit 6-10 Jahre Alter. Sind die noch immer rein und dicht ohne optischen Mangel, dann halten die sehr lang.
Da wurde noch nicht gespart.. Hab so Panasonic Module mit gesamt 2,6 kW/ Peak Leistung um 500€ gekauft.
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Re: Balkonkraftwerk - es geht los - aber nur Fragen und Probleme
Hallo Hans, Hallo Dirk,
vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Beim 800er Hoymiles habe ich schon auf das „W“ geachtet aber den 1600er scheint es nur als nicht W Variante zu geben. Zumindest habe ich keinen mit "W" gefunden. Da würde also der DTU Stick notwendig sein.
- Platzierung vom WR wäre nur direkt unter den Panels in der Garage als Alternative möglich.
Hier könnte ich dann die Aufständerung der Panels auf dem Garagendach vornehmen und mit einer "dickeren" Leitung (ich schätze um die 5 Meter) vom Dach in die Garage kommen um dort die WR anzuschließen. Auch könnte ich dann einen Speicher (später mal) in die Garage stellen.
WLan Signal haben wir bis 20m ums Haus herum dank massig Repeater und auch Repeater in der Garage.
- Black Frame habe ich mir eh angeschaut und Glas Glas denke, habe ich auch ausgesucht.
Mit den Specs der Panels muss ich mich mal intensiv beschäftigen.
Auf die Frage von Dirk zurückzukommen :"Was für eine Vorsicherung? Der Keller muss ja eine Sicherung besitzen. Wichtig ist, das der Kreis hinter deinem Zähler ist und wenn du später mal 800W einspeisen möchtest, das du evtl die Sicherung von 16A gegen eine 13A Typ B (Standarttyp) wechselst. Damit bist du auf der sicheren Seite."
Das EVU hat einen Hausanschluss im Keller (nicht in meinem Keller!!!) und hat dort 2 Zähler installiert. 1 Zähler für meinen Nachbarn, der das EG und den Keller bewohnt und einen Zähler für uns für das 1.OG und das Studio. Heißt meine UV ist im 1.OG und ausschließlich mein Zähler ist im Keller.
Soweit ich mich erinnern kann (war nur ein einziges mal beim Nachbarn im Keller als unser Glasfaser Internet angeschlossen wurde) wird die Einspeisung vom EVU (HAK) auf die 2 Zähler aufgeteilt. Nachbar hat direkt neben seinem Zähler seine UV inkl. RCD und aller LSS und ich meine, dass von meinem Zähler direkt eine 10qmm² oder 16mm² hoch ins 1. OG zu meiner UV geht. Ob unter meinem Zähler ein Zählerklemmstein verbaut ist, kann ich aus dem Kopf gar nicht sagen.
Ich muss die Tage mal in den Keller gehen und mir das vor Ort genau anschauen. Denn aktuell sind es nur Mutmaßungen die zu keiner wirklichen Klarheit führen.
Nochmals besten Dank an Hans und Dirk für den Support bei diesem wirklich spannenden Thema.
Ach ja. Zur Amortisierung habe ich mir noch keinerlei Gedanken gemacht. Ich wollte erstmal die Gegebenheiten checken und schauen, ob es überhaupt machbar ist.
Die Berechnungen werde ich dann machen, wenn ich genau weiß, welches Material ich für die Umsetzung benötige.
Many Greetz
Baumi
vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Beim 800er Hoymiles habe ich schon auf das „W“ geachtet aber den 1600er scheint es nur als nicht W Variante zu geben. Zumindest habe ich keinen mit "W" gefunden. Da würde also der DTU Stick notwendig sein.
- Platzierung vom WR wäre nur direkt unter den Panels in der Garage als Alternative möglich.
Hier könnte ich dann die Aufständerung der Panels auf dem Garagendach vornehmen und mit einer "dickeren" Leitung (ich schätze um die 5 Meter) vom Dach in die Garage kommen um dort die WR anzuschließen. Auch könnte ich dann einen Speicher (später mal) in die Garage stellen.
WLan Signal haben wir bis 20m ums Haus herum dank massig Repeater und auch Repeater in der Garage.
- Black Frame habe ich mir eh angeschaut und Glas Glas denke, habe ich auch ausgesucht.
Mit den Specs der Panels muss ich mich mal intensiv beschäftigen.
Auf die Frage von Dirk zurückzukommen :"Was für eine Vorsicherung? Der Keller muss ja eine Sicherung besitzen. Wichtig ist, das der Kreis hinter deinem Zähler ist und wenn du später mal 800W einspeisen möchtest, das du evtl die Sicherung von 16A gegen eine 13A Typ B (Standarttyp) wechselst. Damit bist du auf der sicheren Seite."
Das EVU hat einen Hausanschluss im Keller (nicht in meinem Keller!!!) und hat dort 2 Zähler installiert. 1 Zähler für meinen Nachbarn, der das EG und den Keller bewohnt und einen Zähler für uns für das 1.OG und das Studio. Heißt meine UV ist im 1.OG und ausschließlich mein Zähler ist im Keller.
Soweit ich mich erinnern kann (war nur ein einziges mal beim Nachbarn im Keller als unser Glasfaser Internet angeschlossen wurde) wird die Einspeisung vom EVU (HAK) auf die 2 Zähler aufgeteilt. Nachbar hat direkt neben seinem Zähler seine UV inkl. RCD und aller LSS und ich meine, dass von meinem Zähler direkt eine 10qmm² oder 16mm² hoch ins 1. OG zu meiner UV geht. Ob unter meinem Zähler ein Zählerklemmstein verbaut ist, kann ich aus dem Kopf gar nicht sagen.
Ich muss die Tage mal in den Keller gehen und mir das vor Ort genau anschauen. Denn aktuell sind es nur Mutmaßungen die zu keiner wirklichen Klarheit führen.
Nochmals besten Dank an Hans und Dirk für den Support bei diesem wirklich spannenden Thema.
Ach ja. Zur Amortisierung habe ich mir noch keinerlei Gedanken gemacht. Ich wollte erstmal die Gegebenheiten checken und schauen, ob es überhaupt machbar ist.
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Re: Balkonkraftwerk - es geht los - aber nur Fragen und Probleme
Ich schreibs mal auf Neandertaler Niveu.
Ich denke das es hier in Österreich keinen Stromkreis in einem Wohnhaus gibt der nicht irgendwie über eine Sicherung läuft (und sei die mit Schoko Alufolie geflickt was schon hier am Land vor 30 Jahren sehr verwerflich war) Noch weniger nehm ich an das in Deutschland eine ungesicherte Leitung in einem Wohnobjekt vorhanden ist (außer es zweigt wer die Straßenlaterne ab, aber selbst die sind irgendwie gesichert).
Im Zweifel in Absprache zur gemeinsam geplanten Zeit einen kurzen produzieren für eine 1/4 oder 1/2 Sekunde oder so.
Ist der Strom weg gucken was ausgelöst hat, dann weist du wo was wo dranhängt und wie es abgesichert ist.
Klingt krass, aber ist so
Gruß Hans
Ich denke das es hier in Österreich keinen Stromkreis in einem Wohnhaus gibt der nicht irgendwie über eine Sicherung läuft (und sei die mit Schoko Alufolie geflickt was schon hier am Land vor 30 Jahren sehr verwerflich war) Noch weniger nehm ich an das in Deutschland eine ungesicherte Leitung in einem Wohnobjekt vorhanden ist (außer es zweigt wer die Straßenlaterne ab, aber selbst die sind irgendwie gesichert).
Im Zweifel in Absprache zur gemeinsam geplanten Zeit einen kurzen produzieren für eine 1/4 oder 1/2 Sekunde oder so.
Ist der Strom weg gucken was ausgelöst hat, dann weist du wo was wo dranhängt und wie es abgesichert ist.
Klingt krass, aber ist so
Gruß Hans
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Re: Balkonkraftwerk - es geht los - aber nur Fragen und Probleme
Die Frage ist eigentlich, welche Steckdose im Keller / Garage läuft über deine UT.
Bei mir ist ähnlich: Im Keller ist die Hauteinspeisung, woran über eine Vorsicherung von 3x 35A (je Phase), jeweils ein Zähler hängt. Danach geht es nach oben die Wohnung in die UT. Dort habe ich wiederum Sicherungen für a) Trockner b) Waschmaschine c) Kellerabteil wovon jeweils ein 2,5mm2 (wegen der Länge und 16A Absicherung) Kabel wieder ab in den Keller geht. Direkt hinter die 35A würde ich persönlich nichts verklemmen oder abzweigen
Hier ein Beispiel wo du in der Spec die Panels zw Schwachlichtverhalten miteinander vergleichen kannst
elektronik-bastlerecke-allgemein-f42/ba ... source=app
Bei mir ist ähnlich: Im Keller ist die Hauteinspeisung, woran über eine Vorsicherung von 3x 35A (je Phase), jeweils ein Zähler hängt. Danach geht es nach oben die Wohnung in die UT. Dort habe ich wiederum Sicherungen für a) Trockner b) Waschmaschine c) Kellerabteil wovon jeweils ein 2,5mm2 (wegen der Länge und 16A Absicherung) Kabel wieder ab in den Keller geht. Direkt hinter die 35A würde ich persönlich nichts verklemmen oder abzweigen
Hier ein Beispiel wo du in der Spec die Panels zw Schwachlichtverhalten miteinander vergleichen kannst
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Gruß Dirk
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Re: Balkonkraftwerk - es geht los - aber nur Fragen und Probleme
Hey Dirk,
Steckdose im Keller ist nicht vorhanden weil es ja nicht meine Räumlichkeiten sind.
Steckdose in meiner Garage. Auch nicht an meinem Zähler Dunstkreis sondern am Zähler des Nachbarn. Dies zu ändern? Nicht meine Aufgabe und auch nicht mal eben erledigt.
Also bleibt mir nur die Einspeisung nach meinem Zähler auf irgendeine Art oder eben über die Balkon Steckdose, die auch wirklich an meinem Zähler hängt.
Danke für den Link zu den Panels!
Ich denke, dass ich mit Panels um die 22,8% Wirkungsgrad recht glücklich werde. Full Black und Glas/Glas.
Das Ding soll mich nicht reich machen. Es soll einfach nur etwas für die Umwelt tun und nach 2,5-3 Jahren soll sich der Kram amortisiert haben. Und wenn es erst nach 3 Jahren ist - so what.
Ich finde die Technik faszinierend, mag die Spielerei mit Überwachung - Ertrag - Verbrauch und einfach die Möglichkeiten, die vor vielen Jahren so einfach noch nicht vorhanden waren oder einfach nicht bezahlbar.
Many Greetz
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Steckdose im Keller ist nicht vorhanden weil es ja nicht meine Räumlichkeiten sind.
Steckdose in meiner Garage. Auch nicht an meinem Zähler Dunstkreis sondern am Zähler des Nachbarn. Dies zu ändern? Nicht meine Aufgabe und auch nicht mal eben erledigt.
Also bleibt mir nur die Einspeisung nach meinem Zähler auf irgendeine Art oder eben über die Balkon Steckdose, die auch wirklich an meinem Zähler hängt.
Danke für den Link zu den Panels!
Ich denke, dass ich mit Panels um die 22,8% Wirkungsgrad recht glücklich werde. Full Black und Glas/Glas.
Das Ding soll mich nicht reich machen. Es soll einfach nur etwas für die Umwelt tun und nach 2,5-3 Jahren soll sich der Kram amortisiert haben. Und wenn es erst nach 3 Jahren ist - so what.
Ich finde die Technik faszinierend, mag die Spielerei mit Überwachung - Ertrag - Verbrauch und einfach die Möglichkeiten, die vor vielen Jahren so einfach noch nicht vorhanden waren oder einfach nicht bezahlbar.
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Re: Balkonkraftwerk - es geht los - aber nur Fragen und Probleme
Genauso sehe ich das auch..., ein wenig die monatlichen Kosten senken, Einstandskosten? So what: ist bezahlt. Kontrolle macht hier Spaß und auch wenn die Batterie ewig braucht bis das Geld wieder rein kommt: Sie hilft zumindest dabei den Strom selber zu nutzen und..Wie schon gesagt: Ist bezahlt. Da freut es einen mehr, da die Stromkosten pro Jahr steigen, das man selber ein wenig abfangen kann...Da hauen einen andere Sachen höhere Miese aufs Konto...
Gruß Dirk
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Re: Balkonkraftwerk - es geht los - aber nur Fragen und Probleme
Wenn du den noch irgendwo findest ( hier nur der 1ste Klick, wo das Teil noch verfügbar ist) das Teil läuft super
https://shop.maingau-energie.de/multime ... mart-meter
Edit:
Der Preis ist Ok
https://smaart.haus/products/qubino-3-p ... medium=cpc
https://shop.maingau-energie.de/multime ... mart-meter
Edit:
Der Preis ist Ok
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Gruß Dirk
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Ähm. Was macht das Ding denn genau bzw. für für brauche ich das. Also wie du vielleicht weisst, habe ich bereits ein Shelly 3EM Pro in meiner UV1 verbaut.
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Hallo Dirk,DeWe hat geschrieben:Wenn du den noch irgendwo findest ( hier nur der 1ste Klick, wo das Teil noch verfügbar ist) das Teil läuft super
https://shop.maingau-energie.de/multime ... mart-meter
Edit:
Der Preis ist Ok
https://smaart.haus/products/qubino-3-p ... medium=cpc
Ähm. Was macht das Ding denn genau bzw. für für brauche ich das. Also wie du vielleicht weisst, habe ich bereits ein Shelly 3EM Pro in meiner UV1 verbaut.
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Balkonkraftwerk - es geht los - aber nur Fragen und Probleme
Ok.
Dann bin ich ja gut ausgerüstet.
Mein Shelly kann u.a. auch MQTT und Matter.
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Dann bin ich ja gut ausgerüstet.
Mein Shelly kann u.a. auch MQTT und Matter.
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