Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

10:40 ,So 10. Nov 2019,

Damit sind wir ja noch um einiges von den beworbenen 25Ah entfernt (ein Minus von über 30%)
Gruß Dirk
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

11:25 ,So 10. Nov 2019,

Ja, ist nicht sooo berauschend. Hatte ich ja schon geschrieben.
Es wird weder die Kapazität noch die max. Leistungsabgabe auch nur annähernd erreicht.
Ich bin froh das ich über PP bezahlt habe.

Ich habe mal spaßeshalber den Verkäufer angeschrieben... Witziges Kerlchen
Screenshot_20191110-112145_AliExpress.jpg
Wie schon erwähnt ist das originale Kabel 0,5mm2. Für 9A sollte man schon min. 1,5mm2 eher 2,5mm2 verwenden weil die Spitzenlast bis zu 12A sein kann

Ich bin jetzt am überlegen wirklich mal die Heizung mit 9A dran zu hängen. Ich gehe davon aus dann die Kabel sowie die Elektronik dabei stirbt... Die Elektronik kostet ja nichts, die könnte ich später für Low ersetzen.

Das müsste doch so eine Ladeelektronik für meinen Akku sein. Die schafft wohl bis zu 20A

https://www.ebay.de/i/383093056988?chn= ... 54QAvD_BwE
Gruß Sven
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

11:45 ,So 10. Nov 2019,

Hallo zusammen.

Ein Kabel mit 0,5qmm ist effektiv zu dünn, entspricht dem AWG 20 (0,81 mm, 0,51 mm², ca. 11 A) was für den Strom gerade reicht. Aber durch den Widerstand haste unnötigen Spannungsabfall an den Leitungen. Wenns kein Siliconummanteltes ist, wird es bei 15-20A kritisch wenn die Isolierung weich wird ;)


.
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Langob
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

11:56 ,So 10. Nov 2019,

Ich sehe das mit den Leistungsangaben bei Akkus ähnlich wie bei den Angaben bei den PV Modulen!
Dort muss, um die angegebene max. Leistung zu erreichen komplett alles stimmen: die Idealtemperatur auf 0,1 Grad, der Neigungswinkel, das Modul darf noch nie dem Sonnenlicht ausgesetzt gewesen sein...... wenn man dann in der Realität an die 70% der Nominalleistung kommt, muss man schon zufrieden sein!
Bei den Akkus zieht sich das doch durch alle Akkutypen bis hin zur Reichweitenangabe bei E-Autos!!
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Lurchi77
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

11:59 ,So 10. Nov 2019,

Ich suche gerade ein neues Protectionboard für den Akku da das vorhandene viel zu heiss wird
Sollte aus Deutschland oder EU kommen das schnell geliefert wird.
Welches passt und hat auch LowProtection ?
https://www.ebay.de/itm/BMS-3S-20A-Li-I ... SwQsZdGrae

Oder das
https://www.ebay.de/itm/3S-25A-Cell-Li- ... 0889.m5204
Gruß Sven
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

12:01 ,So 10. Nov 2019,

Wolfgang, da kann man nur hoffen, dass die Schwachstelle die Elektronik ist und dann rechtzeitig den Geist auf gibt!!
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

12:04 ,So 10. Nov 2019,

Sven, hast nicht Bedenken das mit einem stärkeren Board der Akku in Flammen aufgehen könnte??
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Lurchi77
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

13:15 ,So 10. Nov 2019,

Nein, ich verwende 18650er Zellen in meinen Dampfern, die halten noch viel mehr aus. Ok, das sind gute Sony Konion Akkus aber da belaste ich 2 Zellen laut der Anzeige im Dampfer mit über 100Watt. Je nach Coil auch mal 130Watt.

Mal davon abgesehen will ich den Akku garnicht mehr belasten sondern ich möchte nur das das Board nicht so heiss wird und ich gehe davon aus das ein grösser dimensionierte 20-30A Board 10A besser verkraftet als ein 10A Board Das an der Grenze seiner Belastbarkeit läuft. Das verbaute Board ist winzig... Ich habe zum Vergleich mal einen Bit dazu gelegt
Alle 10A Boards die ich im Netz gefunden habe, waren Größer. Ich denke das ist kein 10A Board.
20191110_131428.jpg
Ich werfe jetzt das Kabel raus und löte, wenn ich noch da habe, Silikonkabel dran. Wenn nicht muss normales reichen.

*Edit*
Da soll mal einer sagen das sieht nicht vernünftiger aus...
Entnahme- und Ladekabel war zusammen aufgelötet. Man hätte also beide Querschnitte zusammenklemmen können aber mir ist ein vernünftiges Kabel lieber. Das ist jetzt AWG14, was das in mm2 ist, müsste ich nachsehen.
20191110_134225.jpg
Habe den Akku jetzt an der Heizung laufen. Es gibt kurze Momente wo sogar 11,5A gezogen wurden. Kaum zu glauben was ein vernünftiger Kabelquerschnitt ausmacht. Das Board wird immer noch heiss, aber nicht mehr so heiss das es schmerzt. Anlage läuft und es wurden für den Start 500ma verbraucht. Das Board ist mittlerweile im normalen Betriwb bei knapp 4A kalt.
20191110_135550.jpg
20191110_135649.jpg
Gruß Sven
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

14:51 ,So 10. Nov 2019,

Und da sparen die Hersteller an zwei lächerlichen Kabeln! Unverständlich!!
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Lurchi77 (15:12 ,So 10. Nov 2019,)
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

15:24 ,So 10. Nov 2019,

Gut verbessert Sven !

Ja die Schutzschaltungen werden mit Strömen angepriesen für die mindestens ein 2 qcm Kühlkörper nötig wäre. Das ist bei allen BEC's und vielen anderen Teilen aus CN so, die werben mit Leistungen deren Wärme nicht abführen kannst !
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

18:30 ,So 10. Nov 2019,

Sooo... habe die Heizung jetzt 3 Stunden 45 Minuten mit diesem einen Akku betrieben, dann hat die Regelung der Heizung wegen Unterspannung die Anlage runtergefahren.
Entnahme wieder 16A. Bis auf 17 könnte ich es kitzeln, dann schaltet das Board im Akku ab was für die Heizung übel wäre da sie dann nicht mehr runterkühlen kann.
20191110_175113.jpg
MEIN FAZIT
Grundsätzlich entspricht der Akku nicht den Angaben des Verkäufers, man muß selber Hand anlegen (Kabel tauschen oder zumindest verbinden) um wirklich Leistung entnehmen zu können UND es werden nicht Ansatzweise 25A abgegeben sondern nur 16-17.

Ich schreibe den Verkäufer deshalb nochmal an und werde die zu geringe Leistungsabgabe und die sehr heissen Kabel und Platine bemängeln.
Wenn ein kleinere Rückerstattung dabei rauskommt, bestelle ich evtl. Nochmal einen Pack. 2 Stück stellen Problemlos 10-15A Entnahme zur Verfügung (was mir reicht) und speichern echte 33-34A bei 12V was für einen 60-70€ Powerbank wirklich ok ist. Ausserdem kann ich bei 2 Akkus das vorhandene Board drin lassen.

Stellt sich letztendlich nur noch eine Frage: Wie lange halten die Zellen... Geladen werden sie nur mir 2A, das sollte schonend sein und bei 2 Akkus wird die Entnahme auch akzeptabel sein. Ich werde es sehen.

Jetzt suche ich mir erstmal einen Koffer. Kunststoff oder eher die gute alte US Army Munkiste ? Leichter wäre der Koffer, über die Munkiste kann man mit dem Auto drüber fahren und auch der Einbau der Schalter und Anzeigen wäre leichter.
Gruß Sven
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DeWe
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

09:40 ,Mo 11. Nov 2019,

Es ist LiIo Akku, ich würde jetzt nicht unbedingt zu der Mun-Kiste greifen
Gruß Dirk
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Lurchi77
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

12:03 ,Sa 16. Nov 2019,

Da das Board wie erwartet das Zeitliche gesegnet hat, kam heute das neue Board. Gleich eingelötet und das ist mit bis 25A angegeben.

Brauch ich zwar nicht aber wenn man die Größe vom neuem Board vergleicht (das gerade mal gut das Doppelte verträgt als das originale) wird einem schnell klar das da mit den Daten doch extrem geflunkert wurde.
20191116_112410.jpg
Was das Gehäuse angeht, ich habe mich für einen Koffer entschieden. War vom Preis her kein großer Unterschied und der lässt sich leichter bearbeiten.

Ich werde wohl noch einen 2. dieser Akkus ordern, deshalb auch 2 Anzeigen. Muss nur schauen wie ich die Akkus so trenne das der Strom von einem nicht in die Messung des anderen pfuscht.
Ob da Sperrdioden der richtige Weg sind ? Weiss das jemand ? Hätte halt gerne eine Anzeige für jeden Akku um sehen zu können ob einer am sterben ist... Strom soll, soweit möglich) grundsätzlich immer von beiden gleichzeitig entnommen werden. Bei den Anzeigen sind USB Anschlüsse dabei, da geht das leider dann halt nicht.

Wie gross müssten die Sperrdioden sein und produzieren die Verluste ?
20191116_115622.jpg
20191116_115345.jpg
20191116_115320.jpg
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Wolle Can Fly (13:24 ,Sa 16. Nov 2019,)
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Gruß Sven
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

13:31 ,Sa 16. Nov 2019,

Hallo Sven !

.
Ob da Sperrdioden der richtige Weg sind ? Weiss das jemand ?
.
Wenns nur ums Messen geht würde ich 1N4148 Dioden verwenden. Beachte den Spannungsabfall von ca 0,3 V in Durchlassrichtung beim Messen. Wenn an den Balancersteckern abgreifst und die Messmodule einstellbar sind, wäre das der einfachste Weg ;)

Lese gerade die Akkus werden im Paralellbetrieb belastet, dann müsste auch Leistungsseite entkoppelt werden. :dirol:
Dann wären 10-20A Dioden erforderlich:

https://www.reichelt.de/gleichrichterdi ... D_BwE&&r=1

... und die werden reichlich warm ;)
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

14:25 ,Sa 16. Nov 2019,

Kann ich da zb. auch 2-3 Parallel schalten um die Hitzeentwicklung an der einzelnen Diode zu reduzieren bzw. Auch um die einzelnen Dioden zu entlasten ?

Kann ich die bestellen ? Conrad / Reichelt lohnt bei den Versandkosten nicht

https://www.ebay.de/itm/8-x-POWER-Schot ... SwlFFdyBQb

Der Spannungsabfall ist egal da ich so oder so einen Step Up vor die Ausgänge schalte und 13V einstelle. Auf die Art kann ich zb. meine Mavic Akkus laden da das KFZ Ladegerät erst bei einer Spannung von 13V anfängt zu laden.
Das habe ich mir bestellt:
Screenshot_20191116-145501_AliExpress.jpg
€ 4,16 5%OFF | DC 400W 15A Schritt-up Boost Converter Konstante Strom Versorgung Led-treiber 8,5-50 V zu 10-60V Spannung Ladegerät Schritt Bis Modul
https://s.click.aliexpress.com/e/1TWRx8Cyb

Einzig der Anschluß für die mobile Heizung wird direkt von den Batterien kommen denn ich möchte das die Heizung sich bei einer gewissen Unterspannung abschaltet BEVOR es die Batterieelektronik macht da die Heizung sonst nicht mehr ordentlich herunterfahren kann, deshalb überhitzt und kaputt gehen könnte.
Gruß Sven
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

22:25 ,Sa 16. Nov 2019,

Hei Sven !

Denke mit je 2 Dioden parallel von den Pluspolen der Akkus zur Last (Heizung oder Kopterakkus), sollte das gut funkzionieren. Die Temperatur prüfen und die Dioden mit ALU-Blech-Streifen verschrauben und somit kühlen.
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

23:07 ,Sa 16. Nov 2019,

Ähm....
0,3V Spannungsabfall ist nur bei Germanium Dioden gegeben. In der Regel sind leistungsstarke Dioden aus dem Bastelmarkt Siliziumdioden mit einem Spannungsabfall von 0,7V in Durchlassrichtung ;)
Gruß Dirk
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

00:12 ,So 17. Nov 2019,

Ich habe gerade mal nachgelesen, soweit ich das deute ist der genannte Spannungsabfall bei Nennspannung, das wären bei den von mir verlinkten bei 45V.
Ich spinne jetzt mal rum und gehe davon aus, das ich bei halber Spannung auch nur den halben Spannungsabfall habe, bei einem drittel Spannung auch nur ein drittel ?
Sprich bei 12V wären das grob 0,2-0,3V ? Kommt das hin ? Damit könnte ich leben, 0,7V wäre schon heftig da dann die Heizung einige Stunden früher ihren Dienst einstellt...

Bei allem anderen ist mir der Spannungsabfall egal da, wie ich schon geschrieben habe, so oder so ein Step Up verbaut werden soll.
Dioden.jpg
Gruß Sven
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

00:53 ,So 17. Nov 2019,

Oder ich mach es ganz anders, würde es funktionieren wenn ich an der Platine direkt, also vor der Schutzschaltung die Anzeigen abnehme ? Eigentlich schaltet die Schutuschaltung ja erst über 12,6V in den Lademodus, somit sollte -eigentlich kein Strom von der einen Batterie zur anderen Fließen. Zumindest nicht weiter als bis zur Elektronik...
Ich würde die Anzeige dann bei B- oben links und B+ unten rechts anschließen. Dann sollte ich mir die Sperrdioden sparen können.
20191116_112348.jpg
Gruß Sven
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

13:16 ,So 17. Nov 2019,

Hallo Sven !

Du hast 2 Akkus, 2 Schutzschaltungen und 2 Voltmeter, messen direkt am Akku halte ich für am Sinnvollsten. Zum Testen mal einen Akku halbleer und den anderen voll und messen, dann siehst ob die Schutzschaltungen entkoppeln und unterschiedliche Spannungen an dem Akkus zu messen sind.

Deine "Powerbox" gefällt mir, muss da auch noch was zum Laden von Lipos und DJI- sowie C-Fly-Akkus bauen :D
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

14:28 ,So 17. Nov 2019,

Wolfgang Blumen hat geschrieben:
13:16 ,So 17. Nov 2019,
Deine "Powerbox" gefällt mir, muss da auch noch was zum Laden von Lipos und DJI- sowie C-Fly-Akkus bauen :D
.
Genau deshalb verbaue ich das StepUp Modul. Akkus kannst du ja nur laden wenn die Spannung hoch genug ist. Wenn der Akku im Koffer sich aber entleert, fällt die Spannung und die Kopterakkus würden nicht voll werden...

Ich bestelle jetzt den 2. Akku und dann werde ich mal den Test machen ob die Anzeigen unterschiedliche Werte messen.
Vielleicht entlade ich den Akku mal auf 11V und klemme einfach einen meiner Lipos dazu. Aus welchem Akku der Strom kommt ist beim messen ja erstmal egal.
20191117_134939.jpg
Gruß Sven
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

14:30 ,So 17. Nov 2019,

Der Spannungsabfall an einer Diode kommt auf das verwendete Material drauf an. Dabei ist es unerheblich, ob die Diode nun 2V oder xy V durchlässt. Beispiel : 2V Input, eine Siliziumdiode in Reihe = 0,7V Abfall an der Diode in Durchlassrichtung, 1,3V verfügbar. 20V Input, eine Siliziumdiode in Reihe = 0,7V Abfall an der Diode in Durchlassrichtung, 19.3V verfügbar.
Es sind immer 0,3V bei Germanium oder 0,7V bei Siliziumdioden. Schottky Dioden sind schneller als Germanium Dioden und haben in der Regel einen Spannungsabfall von 0.4V.
Für andere Spannungsabfälle an einer Diode gibt es die sogenannten Z-Dioden., welche jedoch im Gegensatz zu den oben genannten Dioden in Sperrichtung betrieben werden.
P-Tot ist in allen Fällen zu beachten (also die max Leistung)
Die Reverse Spannung besagt, wieviel Volt die Diode unbeschadet sperren kann ohne kaputt zu gehen. Eine LED mit Vorwiderstand leuchtet zum Beispiel prima an 220V, wird dir jedoch mit der Zeit kaputt gehen, da die Sperrspannung zu hoch ist.
Beste Beispiel ist meine Deckenbeleuchtung:
12V LED Trafo und x LED Strahler mit jeweils 3 LED s. Mit der Zeit brennen mir nach und nach die Strahler durch... angefangen mit flackern bis dunkel.
Es sind die 3 Dioden in Reihe geschaltet. Also die Strahler zerlegt und die erste LED ausgetauscht... bis zum nächsten Mal. Da 3 LEDs im Strahler sind, kann man pro defekten Strahler 2 andere reparieren :)


Gruß Dirk
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

14:38 ,So 17. Nov 2019,

Ok, verstanden und was sagst du zu der Idee die Anzeigen für den Batteriestand vor die Elektronik des Akkus zu klemmen ?
Gruß Sven
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

21:10 ,So 17. Nov 2019,

Würde ich genauso machen :)
Es sind ja die Werte von den Akkus interessant und nicht wenn was irgendwo dazwischen sich abspielt (zumindest bei dem Projekt.)
Das die Anzeigen in dem Koffer genau in die Aussparungen passen, schaut cool aus.... Erster Gedanke: Das Teil könnte im Film als Bombenkoffer mitspielen :) Gefällt mir sehr gut

Bei den beiden Stepups ohne Schutzdiode am Ausgang, wo du die Ze
Ken zusammengefasst, wäre ich erst einmal vorsichtig.
Erstens wenn beide Stepups laufen und einer eine etwas geringere Spannung abgibt, wird der andere Stepups über diesen Strom fließen lassen. Zum anderen weiß ich nicht, wie sich die Endstufen verhalten, wenn hier eine Spannung anliegt, was ja beim Layout erst mal nicht berücksichtigt ist. Und zu guter Letzt : Wenn die Ausgangsspannung gepulst (geswitched) wird, kann hier sehr schnell der Smoke Test erscheinen.
Gruß Dirk
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Re: Mobile Stromversorgung im Eigenbau - Tipps erwünscht

22:04 ,So 17. Nov 2019,

Erstmal danke für eure Tips, Vorschläge und vorallem Warnungen :good2:

Zum Koffer, ich werde nicht zu Blofeld sondern zu Dronefeld :wacko: Ich warte schon auf Angebote aus Hollywood :laugh4:

Spass beiseite, es wird nur einen StepUp geben. 15A am StepUp reichen locker. Ich werde beide Akkus über 2 Relais ( habe den richtigen Namen Vergessen) zusammen auf einen Stepup schalten.
20191117_214857.jpg
So habe ich auch keine Verluste die ein dauernd unter Strom stehender StepUp verursachen könnte.

Damit müssten deine Bedenken beseitigt sein ? War gut das du da was gesagt hast da ich beim Foto machen festgestellt habe das ich nur noch eins dieser Relais habe. Auch Brauch ich noch XT60 Stecker zum einbauen....
Gruß Sven

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