RadioMaster TX16S als Controller für Flugsimulator

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jsonic
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RadioMaster TX16S als Controller für Flugsimulator

00:05 ,Fr 19. Mär 2021,

Tag Zusammen,

ich bin ein absoluter Anfänger!
und ich würde mir gern die Fernsteuerung RadioMaster TX16S kaufen. Ich würde gern als erstes im Flugsimulator fliegen üben, bevor ich mir eine Drohne selbst zusammenbauen und fliege. Daher meine Frage, ob ich ein Zusatzkabel-/Module kaufen muss, um die RadioMaster an den PC anzuschließen und damit im Flugsimulator zu fliegen.

Über Eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.

Grüße
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Re: RadioMaster TX16S als Controller für Flugsimulator

07:04 ,Fr 19. Mär 2021,

Moin Moin,

Habe auch die TX16S und diverse Simulatoren die ich mit diesem Set hier betreibe

Bild

https://banggood.app.link/9qEMyDviKeb

Many Greetz
Baumi


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Re: RadioMaster TX16S als Controller für Flugsimulator

11:07 ,Fr 19. Mär 2021,

Hallo jsonic!

Nein, die Radiomaster T16S sowie die Jumper T12/T16/T18 verfügen alle über einen USB-C Anschluss. Du schließt das Kabel am PC an, installierst die Treiber und kalibrierst die Funke als Joystick. Das geht super easy. Keine extra Empfänger/Kabel/Adapter oder sonstwas. OpenTX fragt dich direkt beim anschließen an den PC ob du die Funke als Speicher oder als Joystick anschließen willst. Die option wählen mit "...HID"... HID steht für Human Interface Device ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/Human_Interface_Device wer's genau wissen will ;-)
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Re: RadioMaster TX16S als Controller für Flugsimulator

23:13 ,So 21. Mär 2021,

Nur so mal um genauer zu werden:
Was ich geschrieben hab gilt für Liftoff sowohl unter Linux als auch unter Windows. Unter Realflight oder so hab ich da nicht probiert. Das hängt davon ab, was das Spiel / Simulator voraussetzt.
Achtung: Derzeit hat es mit den Treibern unter Windows Probleme, aber du findest online Lösungsansätze, wie du Windows 10 davon überzeugen kannst, doch die richtigen Treiber zu verwenden. Das Problem hatte ich auch nach einem Windows-Update, war aber dann mit der richtigen Anleitung in 10 Minuten gelöst.

/Grandpa mode on

Drohne selbst zusammenbauen?
Du kannst in der Übergangszeit immer noch "unklassifizierte" fertige Quads kaufen. Die Auswahl der Modelle ist sehr groß und du musst nur mehr Popeller dazu kaufen sowie die richtigen Akkus. Passendes (ordentliches) Ladegerät sowie Lipo-Safes (oder Munitionsbox) nicht vergessen! Unfälle mit LiPos will man zumindest in der eigenen Wohnung/Haus nicht haben!

Beim Quad: Je nachdem was dein Herz begehrt. Aber ich kann mal für den Anfang brushless Whoops sehr ans Herz legen. Machen indoor richtig Dampf und gehen Outdoor auch noch, wenn ein bisschen Wind weht (mit betonung auf -> ein bisschen <-). Sonst gibt es auch super sogenannte Toothpicks (2-3 Zoll Propeller und 2-4s Akkus).
Ich selbst hab mir auch vor 2-3-4? Keine Ahnung mehr, Jahren 2x 250-Klasse Racer zusammengebaut (mit 5 Zoll Propeller). Kein "magic smoke" und sind beide auf Anhieb abgehoben. Und jetzt kommt das große ABER:
0. Das Abfluggewicht für so einen Quad macht gleich mal 400g+ aus, je nachdem, was da alles drin/drauf ist. Da kannst du noch so rumrechnen, du bist immer "schwerer" als du glaubst. Und selbst für kleinere (z.B. Toothpicks) gilt:
1. Die Abstimmung der Komponenten ist etwas, das ich bis heute als esoterisch bezeichnen könnte ESCs/Motoren/Propeller/PDB/Akku (dafür würde ich inklusive Suche der Shops und jeweilige Lieferzeiten in etwa 4-8 Wochen einplanen)
1a. Du wirst deinen Quad (sofern du nicht die notwendige Erfahrung hast), mindestens 2x neu-/umbauen, bevor du das erste Mal fliegst (das kann mal locker nochmal 4-6 Wochen brauchen, vor allem, wenn man bei Schritt 1. was vergessen hat). Ungeduld ist kein guter Begleiter und bevor das Ding am Boden nicht einen "bombenfesten" Eindruck macht, sollte man den nicht fliegen. Crashen kann teuer werden. Ich habe für meinen letzten fertigen Quad inklusive aller Updates und Co. sicher 2 Wochen gebraucht bis er "propellerfertig" war. Eh klar... noch ein bisschen Schrumpfschlauch da, Antenne anders verlegen dort. Das fixieren, weil man weiß ja nie... usw.... usw... usw....
2. Alles zusammenbauen und Löten und dann hoffen, dass man sich nicht XX€ (normalerweise sind alle Komponenten im 2-stelligen € Bereich) verbruzzelt. Es ist leider nicht alles trivial und die Komponenten sind manchmal, wenn überhaupt, dann sehr schlecht dokumentiert.
3. Es gibt für Eigenbau 0 Referenztunes (PIDS, Rates, Filter, ....)
Die Konfiguration von FC, ESCs, VTX usw. ist richtig aufwendig, vor allem, wenn man 0 Plan hat, wie die Komponenten zusammen funktionieren. Ich muss da auch immer in irgendwelchen YT-Videos nachsehen, wie der eine oder andere das macht, sonst wäre ich chancenlos.
4. Ich persönlich mag es klein und wendig => daher werde ich mir auch in Zukunft nur mehr 3 Zoll Kwads basteln (hab damals schon von kleineren Racern geträumt, aber die gab es noch nicht).


Fazit: Zuerst einmal mit einem Bausatz oder einem fertigen Quad probieren. Spart enorm viel Zeit! Basteln kann/muss man an dem immer noch. Videos auf Youtube schauen, bis einem die Augen rausfallen (insbesondere openTX, betaflight, KISS, je nachdem) und dann erst richtig viel Zeit nehmen für den "Traum-Kwad". Bei mir war es im Endeffekt so, dass ich 90% der Zeit geschraubt und getuned hab und dann vielleicht noch 10% Zeit zum crashen hatte. Der Propellerverschleiß war enorm... ;-) Und glaub mir, wenn du einen so schweren Quad in deiner Nähe hast, den du nicht zu 100% unter Kontrolle hast, dann wird dir a bissi anders FPV oder LOS ist da egal...
Nur mal so zum nachdenken: ich hab mich damals an den Propellern schon beim Wechseln geschnitten. Da war noch nicht mal der Akku angesteckt.

Also immer Vorsicht! => Das ist kein Videospiel! Selbst 3 Zoll Propeller machen bei entsprechender Drehzahl im Gesicht/Finger/Hände/Beine/.... keinen Spaß!!! Deswegen, immer vorher Funke an, dann erst Akku in den Kwad! Man weiß nie, wie man sich das failsafe verhundst hat. Optimum: es piepst... Oder aber man dachte sich: Ich stell mal das Gas auf X% und aktiviere den Horizon Mode, soll ja nicht abstürzen das Ding ;-)
Und wenn man was in Betaflight und Co. konfiguriert heißt es immer: Prop runter!
Safety first, second and third ;-)

/Grandpa mode off...

Lass dir net den Spaß vermiesen, viel Spaß mal mit dem Simulator und dann auch beim basteln!
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor oldrobot für den Beitrag:
Snurfer (19:19 ,So 15. Aug 2021,)
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Re: RadioMaster TX16S als Controller für Flugsimulator

15:56 ,So 15. Aug 2021,

Hallöchen,

ein kleines Feedback wäre schon schön, sonst weiß ja wirklich Niemand, ob die Tipps geholfen haben.
Das macht es dann für einen neuen User schwer herauszufinden, ob es geklappt hat oder nicht.

Ich weiß, dass man im Forum meistens schreibt wenn etwas nicht klappt. Dann bekommt man eine Hilfestellung und schon ist der hilfesuchende User wieder verschwunden ohne jegliches Feedback zu geben.
Das frusriert auf Dauer die gerne helfenden User.

Besonders olrrobot hat sich mit seinem Beitrag echt Mühe gegeben wie ich finde :drinks:

Ein Forum lebt nunmal durch die Beiteiligung aller User.

Zu den Dongels:
Realflight und diverse andere Simulationen setzen einen Hardware Dongel voraus.
Andere Simulationen die ich z.B. nutze (HeliX etc.) benötigen keinen und da funktioniert der Tipp von oldrobot.

Many Greetz
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