Nabend,
ich bastle seit 2 Tagen an einem MinimOSD herum. Das Modul hat ganz normal funktioniert, ich wollte eigentlich nur einen Parameter ändern. Ich konnte aber keine Verbindung zwischen dem Config Tool und dem MinimOSD herstellen.
Mit diesem MinimOSD hatte ich schon mal Probleme und musste den Bootloader neu flashen. Damals hat das auch alles geklappt. (mit USBASP und Arduino Software)
Jetzt kann ich gar nichts auf das Modul flashen. Es kommt immer ein verification Error ab der ersten zu schreibenden Speicherstelle. Wenn ich das Modul auslese, dann steht nichts in den Speicherzellen.
Das merkwürdige sind die Fuse-Bits:
L auf 0xFF
H auf 0xDF
E auf 0x05
LB auf 0x3F
Das H-Byte sollte normal auf 0xDA stehen. Ich kann es aber nicht mit AVRDUDESS umschreiben.
Der Umgang mit der Software und auch das Löschen des EEProm (mit Arduino) ist mir vertraut und das hab ich seit gestern auch an 3 anderen Modulen erfolgreich gemacht.
Hat jemand eine Idee, was mit dem Modul sein könnte? Oder wie man es vollständig zurücksetzen kann?
Danke und Gruß
Stefan
Problem mit dem Flashen eines MinimOSD Modules
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Re: Problem mit dem Flashen eines MinimOSD Modules
Wenn die Fuses komlett verzogen sind kommst du nur noch mittels ISP und einmal kompletten Flash Erase aus der Nummer
Ansonsten mittels ISP probieren die Fuses noch einmal zu setzen. Probiere auch mal die ganz niedrigen Geschwindigkeiten, da der ATmega evtl auf dem internen Clock läuft
Ansonsten mittels ISP probieren die Fuses noch einmal zu setzen. Probiere auch mal die ganz niedrigen Geschwindigkeiten, da der ATmega evtl auf dem internen Clock läuft
Gruß Dirk
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Re: Problem mit dem Flashen eines MinimOSD Modules
Hi Dirk,
aktuell besitze ich nur einen USBASP (kein original), wo man die Geschwindigkeit nicht einstellen kann. Ich kann die Kennung des Atmega problemlos auslesen. Dann sollte doch die Clock auf extern passen?
Die Fuses kann ich auch auslesen. Siehe oben.
Wie geht das mit komplett Flash Erase?
Da gibt´s doch auch so eine Möglichkeit mit dem Taktgenerator vom Oszi die Fuses zurückzusetzen. Weißt Du, ob das für alle Fuses gilt oder nur für die Taktfuses?
Also Kennung auslesen geht,
Fuses auslesen geht,
Flash auslesen -> Nur Nullen
Schreiben schlägt bei Verify grundsätzlich fehl.
Die LED auf dem MinimOSD leuchtet auch schön bei Zugriffen.
Gruß Stefan
aktuell besitze ich nur einen USBASP (kein original), wo man die Geschwindigkeit nicht einstellen kann. Ich kann die Kennung des Atmega problemlos auslesen. Dann sollte doch die Clock auf extern passen?
Die Fuses kann ich auch auslesen. Siehe oben.
Wie geht das mit komplett Flash Erase?
Da gibt´s doch auch so eine Möglichkeit mit dem Taktgenerator vom Oszi die Fuses zurückzusetzen. Weißt Du, ob das für alle Fuses gilt oder nur für die Taktfuses?
Also Kennung auslesen geht,
Fuses auslesen geht,
Flash auslesen -> Nur Nullen
Schreiben schlägt bei Verify grundsätzlich fehl.
Die LED auf dem MinimOSD leuchtet auch schön bei Zugriffen.
Gruß Stefan
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Re: Problem mit dem Flashen eines MinimOSD Modules
Hi Stefan,
mit welchem Programm arbeitest du?
Für so etwas nehme ich beim USBASP "AVRDUDESS" als GUI, welches jedoch AVRDUDE als Backend benötigt. Hat den Vorteil, das wenn AVRDUDESS nicht weiter kommt, man in der Shell mit AVRDUDE ( auch unter Linux) sich behelfen kann
Hier kannst du auch gleich probieren, ob du die Fuses umprogrammieren kannst. Das du beim auslesen evtl einen Fehler hast, kann dadurch sein, das der Speicher über eine Fuse geschützt ist. Dann kommst du nur mit einem Löschen und danach ( geht hier in einem Arbeitsschritt ( Default ) ) neuprogrammieren des Flashes und der Fuses (Haken setzen) weiter.
Ach, ich sehe gerade, du Progrmme hast du ja auch schon.
Hast du im Arduino mal EEPROM Löschen ausprobiert ?
s.h.
http://kopterforum.at/forum/phpBB3/view ... ?f=5&t=670
mit welchem Programm arbeitest du?
Für so etwas nehme ich beim USBASP "AVRDUDESS" als GUI, welches jedoch AVRDUDE als Backend benötigt. Hat den Vorteil, das wenn AVRDUDESS nicht weiter kommt, man in der Shell mit AVRDUDE ( auch unter Linux) sich behelfen kann
Hier kannst du auch gleich probieren, ob du die Fuses umprogrammieren kannst. Das du beim auslesen evtl einen Fehler hast, kann dadurch sein, das der Speicher über eine Fuse geschützt ist. Dann kommst du nur mit einem Löschen und danach ( geht hier in einem Arbeitsschritt ( Default ) ) neuprogrammieren des Flashes und der Fuses (Haken setzen) weiter.
Ach, ich sehe gerade, du Progrmme hast du ja auch schon.
Hast du im Arduino mal EEPROM Löschen ausprobiert ?
s.h.
http://kopterforum.at/forum/phpBB3/view ... ?f=5&t=670
Gruß Dirk
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Re: Problem mit dem Flashen eines MinimOSD Modules
Ja, hab ich gemacht. Auch das Programm zum EEProm löschen kann ich nicht flashen. Auch da kommt der verify Error. Auch hab ich versucht mit AVRDUDESS den Bootloader zu flashen.
Always the same -> verify Error
Auch Force hilft nicht. Alle Anleitungen, die ich gefunden habe für die Komandozeile entsprechen den selben Befehlszeilen, die auch AVRDUDESS dann ausgeführt hat.
Rein interessehalber werd ich mir das mit dem externen Takt zum Rücksetzten mal anschauen.
Ich hab die letzen beiden Tage glücklicherweise 3 MinimOSD´s geliefert bekommen. Auf keines konnte ich ohne die komplette Prozedur mit EEProm löschen einen Zugriff mit der MinimOSD-Extra Software erreichen.
Das war bei bisherigen OSD´s nicht so. Leider hab ich gar nicht geschaut, mit was die original geflasht waren.
Das waren auch 3 unterschiedliche Versionen. Eines aus D mit Lötaugen für externe Anschlüsse (z.B. Batt2) und 2 von BG.
Eines davon hatte die 5 Volt Brücke fest als Leiterbahn eingelegt - die musste ich trennen.
Bei den Teilen muss man anscheinend echt aufpassen. Ich glaub ich hatte da in Summe schon 3 defekte erwischt.
Gruß Stefan
Always the same -> verify Error
Auch Force hilft nicht. Alle Anleitungen, die ich gefunden habe für die Komandozeile entsprechen den selben Befehlszeilen, die auch AVRDUDESS dann ausgeführt hat.
Rein interessehalber werd ich mir das mit dem externen Takt zum Rücksetzten mal anschauen.
Ich hab die letzen beiden Tage glücklicherweise 3 MinimOSD´s geliefert bekommen. Auf keines konnte ich ohne die komplette Prozedur mit EEProm löschen einen Zugriff mit der MinimOSD-Extra Software erreichen.
Das war bei bisherigen OSD´s nicht so. Leider hab ich gar nicht geschaut, mit was die original geflasht waren.
Das waren auch 3 unterschiedliche Versionen. Eines aus D mit Lötaugen für externe Anschlüsse (z.B. Batt2) und 2 von BG.
Eines davon hatte die 5 Volt Brücke fest als Leiterbahn eingelegt - die musste ich trennen.
Bei den Teilen muss man anscheinend echt aufpassen. Ich glaub ich hatte da in Summe schon 3 defekte erwischt.
Gruß Stefan
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Re: Problem mit dem Flashen eines MinimOSD Modules
Was ich mitbekommen habe: das loeschen des EEProms via Arduino funzt rein am FTDI.
Wenn du dann auf das leere EeProm /Flash die FW. flashen willst, benötigst du die Spannung an der 2nd Stage. Vielleicht liegt es daran?
Wenn die FW drauf ist und du nur die Config sichern willst, reicht wieder die Spannung vom FTDI..... apropo FTDi: Ist der Progger auf 5V gestellt? (oder noch auf 3,3V?)
Wenn du dann auf das leere EeProm /Flash die FW. flashen willst, benötigst du die Spannung an der 2nd Stage. Vielleicht liegt es daran?
Wenn die FW drauf ist und du nur die Config sichern willst, reicht wieder die Spannung vom FTDI..... apropo FTDi: Ist der Progger auf 5V gestellt? (oder noch auf 3,3V?)
Gruß Dirk
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Re: Problem mit dem Flashen eines MinimOSD Modules
FTDI auf 5 Volt. 3,3 Volt hab ich auch probiert.
Spannungsversorgung hab ich auch auf beide Seiten gegeben. Ich hab mir dazu mal ein komplettes Käbelchen gebastelt.
Zum Löschen des EEProms mittels Aruino Software wird ein Programm auf den Atmega geschrieben, welches das eigentliche Löschen dann übernimmt. Das Schreiben dieses Programmes geht auch schon nicht.
Ich habe dazu sowohl FTDI wie auch den USBASP angeschlossen gehabt. (vorsichtshalber ).
Mit AVRDUDES kann man ein richtiges Löschen anstossen. Das hab ich auch gemacht. Wenn ich die Speicher auslese und mir die Files dann ansehe, dann stehen da nur noch Nullen drin.
Ich glaub das Teil ist Schrott. Ich legs mal in die Kiste.
Gruß Stefan
Spannungsversorgung hab ich auch auf beide Seiten gegeben. Ich hab mir dazu mal ein komplettes Käbelchen gebastelt.
Zum Löschen des EEProms mittels Aruino Software wird ein Programm auf den Atmega geschrieben, welches das eigentliche Löschen dann übernimmt. Das Schreiben dieses Programmes geht auch schon nicht.
Ich habe dazu sowohl FTDI wie auch den USBASP angeschlossen gehabt. (vorsichtshalber ).
Mit AVRDUDES kann man ein richtiges Löschen anstossen. Das hab ich auch gemacht. Wenn ich die Speicher auslese und mir die Files dann ansehe, dann stehen da nur noch Nullen drin.
Ich glaub das Teil ist Schrott. Ich legs mal in die Kiste.
Gruß Stefan