Eine schöne Seite habe ich dazu schon gefunden, da wird schon auf vieles eingegangen: http://mike-vom-mars.com/review-full-speed-leader-120/
Youtube Videos kenne ich auch schon einige, demnach ein schneller FPV Renner.
Da der Kopter ja nur halbfertig kommt, braucht man ja noch das ein oder andere,
was da sein sollte, wenn der Kopter auch kommt.
-Empfänger:
da wünsche ich mir eigentlich einen FrySky mit Telemetrie, sonst wird es wohl auch ein FrySky XM+
-Akkus:
da wurde auf der oben verlinkten Seite schon einiges zu beschrieben.
2S: sollten nicht schwerer als 50Gramm sein, aber eben auch nicht zu leicht.
3S: ---- werde ich aber erst später mal probieren--- bis 55Gramm.
-FPV: ??? wird erst mal getestet, ansonsten wohl die Tipps, wüßte da auch nichts besseres.
ich habe bisher kaum FPV Erfahrung, hoffe mal, das es hiermit was wird.
viele der Akkus, die Du da aufgeführt hast, scheinen zu leicht für diesen Kopter zu sein.
Ich würde da lieber bei 2S anfangen, längere Flugzeit ist mir zum FPV üben erst mal wichtiger,
als viel Leistung.
XT30 ist wohl Pflicht, obwohl ich lieber bei XT60 bleiben würde, aber ok, das geht schon noch.
Propeller ist auch noch so eine Frage,......
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 10:40 ,Fr 1. Dez 2017,
von Wolle Can Fly
Hi Andreas,
da ich bereits genügend dieser Klein-Lipos habe,
werde ich diese mal testen, testweise mit 2s oder 3S
paralell.
Oder damit es richtig abgeht 2x2S in Reihe, dann
mutiert der Leader zum unbändigen Monster.
Sehr Wichtig ist der Headlessmode bei Kleinstkoptern,
da man bereits bei 20 Metern Entfernung die Lage kaum
mehr einschätzen kann. Im Headless-Flugmode bei Sichtflug
kannste dann richtig die Sau rauslassen. (getestet mit dem QX80BL)
Denke die 10Gr schleppt er auch noch weg
3S halte ich für unnötig da er mit seinem 2S setup Leistung wie ein 4S Copter hat.
Preiswerter und vermutlich immer noch besser als die ZOP Akkus...
SLS 800mah 2S 40C/80C 58Gr 6,50Euro.
Ich habe einige Tests gesehen die mit guten Akkus geflogen wurden.
Der Voltage Drop war brutal.
Die ZOP Akkus werden bei den Abmaßen und Gewicht niemals 70C Konstant bringen!
PS: wieder im Flashsale für 79 Dollar.
Ich Order ihn jetzt auch.
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 11:11 ,Fr 1. Dez 2017,
von Wolle Can Fly
Hi und danke Andreas und Pic0
... ich will es aber mit 4S wissen und mit 100 durch die Halle
Hier meine bisherigen Kleinteile:
... werde das in der Praxis testen und dann optimale Lipos ordern
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 12:05 ,Fr 1. Dez 2017,
von Fandi
@Pic0
das mit den 10 Gramm mehr, würde ich hier nicht unterschätzen.
Schau Dir mal den Akkuvergleich an, in der verlinkten Seite.
Bei 3S spielt es keine Rolle ob Du 650mAh oder 1000mAh hast, die Flugzeit bleibt gleich,
aber die Fuhre wird schwerfälliger.
Mit den Hinweis zu dem Spannungseinbrüchen hast Du aber sicher recht.
Und weiter geht die Akkusuche:
Vorschlag: Turnigy Graphene 950mAh 2S 65C mit nur 48Gramm.
Kennt den jemand?
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 00:44 ,Sa 2. Dez 2017,
von Pic0
Den 950 Graphene kenne ich nicht.
Ich habe aber zwei 1300maH Graphene.
Diese sind nach einer Saison noch sehr gut.
Kurzzeitiger Belastung von bis 50C steckt er gut weg.
geringe Erwärmung im Sommer.
Das angegebene Gewicht passt auch.
Die 950er wären eine Überlegung wert und kommen in die Endauswahl.
Was mir beim 950er garnicht gefällt ist der JST Stecker mit lächerlichen Kabeln.
Irgendwie sehr intressant wie darüber der 65/130C 950er Akku seine Leistung abgeben soll.
Spart wohl auch einige Gramm ein.
Wieviel Ampere der Antrieb zieht wärenoch grundsätzlich intressant zu wissen...
Noch mal zu den Telemetrie Empfängern.
Hab mich nicht mit Lua Scripts beschäftigt,
Was hab ich da mehr oder was ist besser verglichen mit den im OSD angezeigten Daten?
Aufzeichnung +Auswertung?
MFG
Markus
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 09:00 ,Sa 2. Dez 2017,
von Wolle Can Fly
Guten Morgen zusammen.
Wieviel Ampere der Antrieb zieht wärenoch grundsätzlich intressant zu wissen...
Die Ströme die in dieser Motorengröße fließen sollte man nicht unterschätzen:
Hier 6 x 1306/4000 KV DYS-Motoren an 4S bei Vollgas.
Die 1304 mit 4000KV vom Eachine 130 lagen da mit 10A nur minimal darunter.
Mein QX80 nahm bei Vollgas mit 4 x 1104/5400KV Motoren fast 30A.
Die 1103/10.000 KV holen sich zu viert 26A aus den 3S450
Um einen Sturtzflug wieder abzufangen schätze ich
das weitere 10-20% Strom hinzukommen.
Nach solchen wilden Flugmanövern wurden die Motoren über 60°C
und die 3S450 über 45°C warm.
Nun können wir mal rechnen:
Für 45A aus einem 3S450 zu ziehen, müsste der dann min 100C
Entladerate haben.
Deshalb und wegen dem geringen Gewicht meiner kleinen Lipos
sind die gelogenen 60C gerade mal so im 2 Lipo Paralell-Betrieb
zu ereichen. 2 x 450 = 900 mA x 50C = 45A
Damit sich Leistung, Ströme und Gewicht die Waage halten,
bräuchten wir für den Leader 120, Lipos mit 3S600 und 80C
sowie unter 60 Gramm.
Wenn man sich überlegt, das der Leader früher mit einem 4in1 ESC mit 10A geliefert wurde,
und es da wohl Probleme bei max. Belastung gab, sollte man wohl mit Strömen über 40A rechnen.
Von einen bekannten habe ich noch einen Tipp bekommen; Nanotech 950mAh sind wohl gut geeignet.
Hier mal ein Video von ihm:
Die Steckverbindung muß man wohl bei vielen Akkus ändern, XT30 ist hier wohl Standard
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 10:00 ,Sa 2. Dez 2017,
von DeWe
Die Nano Technik haben am Anfang einen sehr guten Druck. Jedoch sind Sie äußerst sensible was das Entladen angehen : Einmal zuviel gezogen oder über die reale C Rate belastet, verlieren die Lipo's sehr schnell den Druck (Innen Widerstand rauscht nach oben.) Viele Bekannte sind am Anfang recht zufrieden, jedoch nach Zeit empfehlen Sie immer noch die Turnigy was die Lebensdauer und Langzeiterfahrung angeht.
Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 10:04 ,Sa 2. Dez 2017,
von Fandi
Pic0 hat geschrieben:
Noch mal zu den Telemetrie Empfängern.
Hab mich nicht mit Lua Scripts beschäftigt,
Was hab ich da mehr oder was ist besser verglichen mit den im OSD angezeigten Daten?
Aufzeichnung +Auswertung?
Ich fliege eigentlich bisher alles mit Telemetrie,
bisher eher mit einem FPV-Monitor, da ist die Anzeige auf der Funke sinnvoll.
Gerade das Script, was hier im Forum, von Dirk entwickelt wird finde ich toll: http://kopterforum.at/fernsteuerungen-f ... t4117.html
da der Leader wohl kein GPS Kopter sein wird, reduziert sich hier wohl die wichtigste Information auf die Akkuspannung,
hier kann Dir die Funke aber auch akustisch Meldungen geben, das geht auch ohne LUA.
In diesem Fall dürfte das OSD hilfreicher sein.
Da aber der Telemetrie Empfänger nur wenig teurer ist, und nicht größer/schwerer ist,
werde ich auf den gegebenen Komfort nicht verzichten
DeWe hat geschrieben:Die Nano Technik haben am Anfang einen sehr guten Druck. Jedoch sind Sie äußerst sensible was das Entladen angehen : Einmal zuviel gezogen oder über die reale C Rate belastet, verlieren die Lipo's sehr schnell den Druck (Innen Widerstand rauscht nach oben.) Viele Bekannte sind am Anfang recht zufrieden, jedoch nach Zeit empfehlen Sie immer noch die Turnigy was die Lebensdauer und Langzeiterfahrung angeht.
auf meinem 250er GPS Racer fliege ich 1800 3S Nanotech und Graphene.
Die Graphene sind hier deutlich überlegen, die Nanotech aber auch nicht wirklich schlecht.
So wie es zur Zeit aussieht, gibt es die interessantesten Akkus mal wieder bei Hobbyking.
Da die Preise hier wohl auch ok sind, werde ich wohl mal eine kleine Auswahl ordern.
Orientieren werde ich mich mal an die beschriebenen Gewichtsgrenzen.
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 10:22 ,Sa 2. Dez 2017,
von Wolle Can Fly
Hallo,
um so wie in dem von Andreas verlinktem YT-Video zu fliegen,
reichen die 2S locker und 80g Zuladung stellen da kein Problem
da. (basierend auf Erfahrung von meinem Eachine 130)
Um beim Freestyle richtig die Sau rauszulassen sollten 3S
mit viel C-Rate unter 50g verwendet werden.
Da ich genügend XT30 da habe werde ich mit meinen
vorhandene Lipos im seriell- und Parallel-Betrieb testen.
Leider sind die C-Raten bei den günstigen BG-Lipos
übertrieben. Schätze mal wenn die 60C angeben
ist das vergleichbar mit Markenlipos bei 30C/60C
Für meine Kleinen musste ich die Unterspannungswarnung
auf 3,0V setzen um ein ständiges Gepiepse zu vermeiden.
Eine Anzeige der Spannung im OSD halte ich beim
Brillenflug für zwingend notwendig.
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 11:24 ,Sa 2. Dez 2017,
von Pic0
Ich werde falls nichts besser passendes gefunden wird die SLS 800 65C Bestellen.
Derzeit "Out of Stock" also hoffen das er wieder am 10.12.verfügbar ist.
@Wolfgang
Mit den 3S willst du es aber wissen.
Der Performed mit 2S schon wie ein 4S 5Zoll Racer.
Darf es etwas mehr sein?
Dein 2S Lipo 650mAh 7,4V 50C/100C FPV Parcour Akku
finde ich nicht schlecht. XT30 mit wohl ~ AWG 14 Leitungen.
bei 44g gut.
MFG
Markus
Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 12:29 ,Sa 2. Dez 2017,
von Fandi
Zum Ausprobieren habe ich auch noch einen 3S 1000mAh Bolt Akku,
wahrscheinlich wird das kleine Ding den auch noch gut tragen können.
Die Bolt´s haben sich zumnindest bei meinen 130er gut bewährt....
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 12:34 ,Sa 2. Dez 2017,
von Fandi
Hier mal die Motordaten, das erklärt wohl vieles,
mit 2S ist man wohl bei einem Schub/Gewichtsverhältnis von besser als 5:1
bei 3S ist es dann ein Teufel
@Chriss http://www.gensace.de/tattu-650mah-3s1p ... -pack.html
Mit diesen Daten:
- Capacity: 650mAh
- Voltage: 11.1V
- Max Continuous Discharge: 75C (48.75A)
- Max Burst Discharge: 150C (97.5A)
- Weight:: 59g
- Dimensions: 58*31*16mm
... da sehe ich da einen guten Kompromiss in Gewicht und Leistung.
Hiermit bei einem Startgewicht von 130g incl. dem Tattu und einem
Schub von 4x220 = 880 g ergibt sich ein Verhältniss von 6,7
Mit 2S beim Verhältniss von 5,3 wird mich das bei Sichtflug nicht
vom Hocker reissen
sehe das ausreichend für mit FPV-Brille zu fliegen.
Hier meine QX80 Motoren an 3S:
damit liege ich bei einem Verhältniss von ca 6,2 was ich
gerade so als gut empfinde.
Leider sind keine der Motoren für 4S ausgelegt (die werden verglühen)
denn ein Schubverhältniss von weit über 10 hätte ich gerne mal
getestet
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 15:56 ,Sa 2. Dez 2017,
von Fandi
@Wolfgang,
das was Du da möchtest, traue ich mir nicht zu.
Der kleine soll mein erstes FPV Projekt werden, d.h. soll mal mit Brille geflogen werden.
Bisher kenne ich das Fliegen nur auf Sicht, oder mit Monitor.
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 17:59 ,Sa 2. Dez 2017,
von Wolle Can Fly
Guten Abend miteinander
@Fandi
das was Du da möchtest, traue ich mir nicht zu.
... ich weis aber das Du das kannst
Ich musste da nach dem FlyAway meines Eachine 130 und dem
3 maligem Totalschaden meines MPX SHARK auch meine Ängste
überwinden. Als Grundlage sehe ich das Flächenfliegen das ich
erst diesen Sommer halbwegs erlernt habe
Um einem erneuten Racer Flyaway vorzubeugen habe ich den
Headless auf einen Schalter der i6 gelegt. Als Nebeneffekt hat
sich dann ein sorgloses Steuern, lageunabhängig ergeben.
Andreas versuch das mal mit Deinem 130er, der ja bei 4S
richtig gut abgeht, wirst sehen, fliegen wien Sau wird so recht einfach
Weil in unserem Alter ist das Delay zwischen Augen und Hirn,
so gravierend, das man da nicht mehr auf die YAW-Achse achten
kann. Deshalb verbessert sich im Headless der Angstfaktor und
die eigenen Raktionen enorm und schnelles Fliegen und
abrupte Wendemanöver fallen zunehmend leichter.
Was denkst Du wie die Vereinskollegen gestaunt haben, als ich
den QX80BL durch die Halle gescheucht habe
Um später mit FPV-Brille richtig gut fliegen zu können, brauchst
ein Reaktionsvermögen wie ein junger Kampfsportler
Deshalb werde ich dafür mehrere kleine Racer zum Einsatz bringen
bis meine Daumen auch ohne Hirntätigkeit steuern können.
Ich denke das wir sehr stark vom Angstfaktor ausgebremst werden.
Angst um unsere mühevoll gebauten und hochwertigen Kopter.
Klar wenn 200-300 Euros mit Speed crashen, entstehen Schäden,
die mit den unter 100g Minidrohnen kaum zu vergleichen sind.
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 20:15 ,Sa 2. Dez 2017,
von Fandi
@Wolfgang,
Irgendwie hast da auch recht, den 130er habe ich mittlerweile gut im Griff,
den fliege ich aber auf Sicht, ohne FPV, mit GPS.
den kann man immer mal ballern lassen, und mit einem Kippschalter mit Rückstellung kann ich schnell mal RTH geben.
Dann steht der sofort, dreht seine Nase zu mir, und kommt brav zu Papa.
Nach dem loslassen, gehts weiter mit Ballern.
Genau das wird es beim Leader nicht geben, da für aber FPV.
Gut ist halt, das die Kleinen auf der Wiese kaum kaputt zu bekommen sind.
Da ist eher das wieder finden ein Problem.
Bei dem 130 ist bis jetzt noch nicht mal ein Propeller kaputt gegangen....
Re: Leader 120, Erfahrungsaustausch
Verfasst: 15:22 ,So 3. Dez 2017,
von Fandi
Heute morgen habe ich die Info bekommen,
der Leader ist auf dem Weg zu mir.
Bin jetzt mal gespannt wann der kommt.
P.S.: in verschiedenen Videos wurde im unboxing auch ein Akku gezeigt,
und tatsächlich, einer gehört zum Lieferumfang.
Hatte ich bisher übersehen